Katzenfutter Test: Die besten getreidefreien Optionen 2024

Die Wahl des richtigen Katzenfutters hat einen großen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden unserer felinen Freunde

Pet Food

September 20, 2024

bypetpeople

Die Wahl des richtigen Katzenfutters hat einen großen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden unserer felinen Freunde. In den letzten Jahren hat getreidefreies Katzenfutter immer mehr an Bedeutung gewonnen. Katzenbesitzer suchen zunehmend nach Alternativen, die den natürlichen Ernährungsbedürfnissen ihrer Haustiere besser entsprechen. Dieser Katzenfutter Test nimmt die besten getreidefreien Optionen für 2024 unter die Lupe.

Um die richtige Wahl zu treffen, ist es wichtig, die Inhaltsstoffe genau zu prüfen und zu verstehen, wie sie sich auf das Immunsystem der Katze auswirken. Dabei spielen Faktoren wie der Feuchtigkeitsgehalt eine wichtige Rolle. Auch der Verzicht auf Zusätze wie Soja und Zucker kann entscheidend sein. In diesem Artikel werden wir die Vor- und Nachteile verschiedener getreidefreier Katzenfutter untersuchen und Ihnen Tipps geben, worauf Sie beim Kauf achten sollten.

Die Vorteile von getreidefreiem Katzenfutter

Getreidefreies Katzenfutter gewinnt zunehmend an Beliebtheit unter Katzenbesitzern, die nach einer natürlicheren und gesünderen Ernährung für ihre felinen Freunde suchen. Diese Art von Futter bietet zahlreiche Vorteile, die sich positiv auf die Gesundheit und das Wohlbefinden von Katzen auswirken können.

Natürliche Ernährung

Katzen sind von Natur aus Fleischfresser. Ihre Vorfahren, die Wildkatzen, ernährten sich hauptsächlich von Beutetieren und nahmen kaum Kohlenhydrate zu sich. Getreidefreies Katzenfutter orientiert sich an dieser natürlichen Ernährungsweise, indem es den Kohlenhydratanteil reduziert und mehr tierische Proteine enthält. Dies entspricht dem natürlichen Speiseplan von Katzen und kommt ihren Bedürfnissen als Fleischfresser entgegen.

Ein hoher Fleischanteil im Futter liefert Katzen wichtige Nährstoffe wie Taurin, eine essentielle Aminosäure, die sie für ihre Gesundheit benötigen. Taurin spielt eine entscheidende Rolle für das Immunsystem, die Herzfunktion und die Sehkraft von Katzen. Getreidefreies Katzenfutter enthält in der Regel einen höheren Anteil an tierischen Proteinen und somit auch mehr Taurin, was zur Vorbeugung von Mangelerscheinungen beiträgt.

Bessere Verdaulichkeit

Der Verdauungstrakt von Katzen ist auf die Verarbeitung von Fleisch ausgelegt und nicht auf die Verdauung von Getreide. Getreidefreies Katzenfutter kann daher leichter verdaut werden und zu einer besseren Darmgesundheit beitragen. Dies ist besonders wichtig für Katzen mit empfindlicher Verdauung oder Neigung zu Magen-Darm-Problemen.

Durch den Verzicht auf Getreide und die Verwendung alternativer Kohlenhydratquellen wie Kartoffeln oder Erbsen wird die Belastung des Verdauungssystems reduziert. Dies kann dazu beitragen, Verdauungsstörungen wie Blähungen, Durchfall oder Verstopfung zu minimieren. Zudem kann getreidefreies Katzenfutter den Blutzuckerspiegel positiv beeinflussen und somit das Risiko für Übergewicht und Diabetes senken.

Reduziertes Allergierisiko

Getreide gehört zu den häufigsten Auslösern von Futtermittelallergien bei Katzen. Obwohl echte Allergien gegen Getreide bei Katzen seltener sind als oft angenommen, können einige Katzen empfindlich auf bestimmte Getreidesorten reagieren. Getreidefreies Katzenfutter kann für diese Tiere eine geeignete Alternative bieten, um allergische Reaktionen zu minimieren und das allgemeine Wohlbefinden zu fördern.

Typische Symptome einer Futtermittelallergie oder -unverträglichkeit bei Katzen können Hautprobleme, Verdauungsstörungen oder ein stumpfes Fell sein. Durch den Wechsel zu einem getreidefreien Futter können diese Probleme oft reduziert oder sogar ganz beseitigt werden. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass nicht jede Katze von einer getreidefreien Ernährung profitiert und dass bei Verdacht auf eine Allergie immer ein Tierarzt konsultiert werden sollte.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass getreidefreies Katzenfutter viele Vorteile bietet, die zur Gesundheit und zum Wohlbefinden von Katzen beitragen können. Es ist jedoch wichtig, bei der Auswahl des Futters auf hochwertige Inhaltsstoffe und eine ausgewogene Zusammensetzung zu achten. Ein hoher Fleischanteil, der Verzicht auf Zusatzstoffe wie Zucker und Soja sowie ein angemessener Feuchtigkeitsgehalt sind entscheidende Faktoren für ein qualitativ hochwertiges getreidefreies Katzenfutter.

Top 5 getreidefreie Katzenfutter im Test

Catz finefood Mixpaket

Catz finefood bietet ein hochwertiges Nassfutter, das in enger Zusammenarbeit mit Ernährungswissenschaftlern und Tierärzten entwickelt wurde. Das Futter enthält als Hauptbestandteil Fleisch und lebensmitteltaugliche Innereien, ohne Füll- und Zusatzstoffe, Farb- und Lockstoffe sowie minderwertige Proteinquellen. Es ist getreidefrei, glutenfrei und zuckerfrei, was es zu einer ausgezeichneten Wahl für den Katzenfutter Test macht.

Der durchschnittliche Fleischanteil liegt bei beeindruckenden 70 bis 80% in Lebensmittelqualität ^[1]. Dies umfasst hochwertiges Muskelfleisch und ernährungsphysiologisch wertvolle Innereien wie Herz, Leber, Magen und Hals. Zusätzlich enthält das Futter Taurin, ein essentieller Nährstoff für Katzen.

Die Feuchtigkeit im Futter trägt dazu bei, den täglichen Flüssigkeitsbedarf der Katze zu decken. Catz finefood enthält auch wichtige Zusatzstoffe wie Vitamin A, Vitamin D, Zink und Kalzium, die das Immunsystem der Katze unterstützen.

CRAVE Nassfutter

CRAVE bietet getreidefreies Nassfutter mit einem hohen Anteil an tierischen Proteinen. Das Futter orientiert sich an der natürlichen Ernährung von Katzen und enthält 65% tierische Inhaltsstoffe ^[2]. Es ist frei von künstlichen Farb-, Geschmacks- und Konservierungsstoffen sowie von Inhaltsstoffen wie Mais, Weizen, Sojaprotein und Milchprodukten, die bei manchen Katzen Unverträglichkeiten hervorrufen können.

Die Rezepturen von CRAVE, wie beispielsweise die Variante mit Lamm und Rindfleisch, bieten eine ausgewogene Ernährung für ausgewachsene Katzen. Der hohe Proteingehalt unterstützt den Erhalt der Muskelmasse und liefert einen Geschmack, den Katzen lieben.

Animonda Carny Adult

Animonda Carny Adult zeichnet sich durch seinen hohen Anteil an fleischlichen Zutaten aus. Das Futter wird mit bis zu 68% frischen, fleischlichen Zutaten hergestellt ^[3]. Es enthält kein Getreide, keinen Zucker und keine künstlichen Aroma-, Farb- und Konservierungsstoffe.

Die Rezepturen von Animonda Carny Adult, wie zum Beispiel die Variante “Country Huhn, Ente + Gans”, bieten eine Vielfalt an Geschmacksrichtungen und Nährstoffen. Das Futter enthält natürliches Taurin und wird in praktischen Portionsschalen angeboten.

MjAMjAM Mixpaket

MjAMjAM setzt auf eine artgerechte, natur- und beutenahe Zusammenstellung des Katzenfutters. Die Produkte enthalten einen besonders hohen Fleischanteil von 68% sowie 25 bis 30% Fleischbrühe ^[4]. Das Futter ist frei von Soja, Gluten, Zucker und synthetischen Zusatzstoffen, was es auch für Katzen mit Unverträglichkeiten geeignet macht.

Die Inhaltsstoffe von MjAMjAM werden klar deklariert und umfassen neben Muskelfleisch auch wertvolle Innereien wie Herz, Leber und Magen. Kleine Mengen an Gemüse, Obst und Beeren liefern wichtige Ballaststoffe. Zusätzlich enthält das Futter wichtige Mineral- und Zusatzstoffe wie Taurin, Zink, Jod und Vitamin D3.

Josera Nature Cat

Josera Nature Cat ist ein getreidefreies Trockenfutter, das speziell für sensible Katzen und Kätzchen ab 6 Monaten entwickelt wurde. Es enthält einen hohen Anteil an Geflügel (29%) und Lachs (10%), die wertvolle tierische Proteine liefern ^[5]. Die Rezeptur wird durch Kräuter, Gemüse und Früchte abgerundet, was für Abwechslung im Futternapf sorgt.

Das Futter hat einen optimierten Kalzium-Phosphor-Gehalt und einen reduzierten Magnesiumgehalt, was einen pH-Wert im Urin von 6,0 – 6,5 fördert und der Bildung von Harnsteinen entgegenwirken kann. Zusätzlich enthält es diätetische Fasern, die den Abtransport von Haaren im Verdauungstrakt unterstützen.

Diese Top 5 getreidefreien Katzenfutter bieten eine Vielfalt an hochwertigen Optionen für den Katzenfutter Test, die auf die natürlichen Ernährungsbedürfnisse von Katzen abgestimmt sind und gleichzeitig frei von potenziellen Allergenen wie Getreide und Soja sind.

Worauf beim Kauf von getreidefreiem Katzenfutter achten?

Bei der Auswahl von getreidefreiem Katzenfutter gibt es einige wichtige Aspekte zu berücksichtigen, um sicherzustellen, dass die Ernährung der Katze optimal ist. Ein hochwertiges, getreidefreies Katzenfutter sollte sich an den natürlichen Ernährungsbedürfnissen von Katzen orientieren und ihnen alle notwendigen Nährstoffe liefern.

Hoher Fleischanteil

Ein entscheidender Faktor bei der Wahl des richtigen Katzenfutters ist der Fleischanteil. Katzen sind von Natur aus Fleischfresser, und ihr Verdauungssystem ist auf die Verarbeitung von tierischen Proteinen ausgelegt. Ein hochwertiges, getreidefreies Katzenfutter sollte daher einen hohen Anteil an Fleisch enthalten. Experten empfehlen einen Fleischanteil von mindestens 60 bis 70 Prozent ^[1]. Dies stellt sicher, dass die Katze ausreichend tierische Proteine erhält, die für den Aufbau und Erhalt von Muskeln, Organen und anderen Körperfunktionen wichtig sind.

Qualität der Proteinquellen

Neben der Menge ist auch die Qualität der Proteinquellen von großer Bedeutung. Hochwertiges Katzenfutter sollte Muskelfleisch als Hauptbestandteil enthalten, da dieses besonders reich an wichtigen Nährstoffen ist. Zusätzlich können auch Innereien wie Herz, Leber oder Lunge verwendet werden, die wertvolle Vitamine und Mineralstoffe liefern. Es ist wichtig, auf die Deklaration der Inhaltsstoffe zu achten und Produkte zu wählen, die klar angeben, welche Fleischsorten verwendet wurden.

Zusätzliche Nährstoffe

Obwohl Fleisch der Hauptbestandteil sein sollte, benötigen Katzen auch andere wichtige Nährstoffe für eine ausgewogene Ernährung. Ein gutes getreidefreies Katzenfutter enthält daher zusätzliche Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Besonders wichtig ist die Aminosäure Taurin, die Katzen nicht selbst produzieren können und die für die Gesundheit von Herz und Augen unerlässlich ist ^[2].

Bei der Auswahl des Futters sollte auch auf den Feuchtigkeitsgehalt geachtet werden. Nassfutter mit einem hohen Wasseranteil kann dazu beitragen, den Flüssigkeitsbedarf der Katze zu decken und Harnwegserkrankungen vorzubeugen. Trockenfutter sollte immer in Kombination mit ausreichend frischem Wasser angeboten werden.

Es ist ratsam, auf künstliche Zusätze wie Farb- und Konservierungsstoffe, Geschmacksverstärker oder Zucker zu verzichten. Diese Substanzen sind für Katzen nicht nur überflüssig, sondern können sogar gesundheitsschädlich sein. Stattdessen sollte man auf natürliche Zutaten setzen, die die Gesundheit und das Wohlbefinden der Katze fördern.

Bei der Durchführung eines Katzenfutter Tests ist es wichtig, verschiedene Produkte zu vergleichen und die Reaktion der eigenen Katze auf das neue Futter genau zu beobachten. Jede Katze ist individuell und kann unterschiedlich auf verschiedene Futtersorten reagieren. Eine langsame Umstellung auf das neue Futter über einen Zeitraum von zwei bis drei Wochen ist empfehlenswert, um Verdauungsprobleme zu vermeiden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein hochwertiges, getreidefreies Katzenfutter einen hohen Anteil an hochwertigem Fleisch, essentielle Nährstoffe und keine künstlichen Zusätze enthalten sollte. Durch die Berücksichtigung dieser Faktoren kann man sicherstellen, dass die Katze eine artgerechte und gesunde Ernährung erhält, die ihr Immunsystem stärkt und zu einem langen, vitalen Leben beiträgt.

Nass- vs. Trockenfutter – Was ist besser für Ihre Katze?

Die Entscheidung zwischen Nass- und Trockenfutter für Katzen ist oft eine Herausforderung für Katzenbesitzer. Beide Futterarten haben ihre Vor- und Nachteile, die es bei der Wahl zu berücksichtigen gilt. Ein Katzenfutter Test kann helfen, die beste Option für die individuellen Bedürfnisse der Katze zu finden.

Vor- und Nachteile von Nassfutter

Nassfutter zeichnet sich durch einen hohen Feuchtigkeitsgehalt aus, der zwischen 60% und 85% liegt ^[1]. Dies ist besonders vorteilhaft für Katzen, die wenig trinken oder zu Harnsteinen neigen. Der hohe Wasseranteil unterstützt die Flüssigkeitszufuhr und fördert einen gesunden Harntrakt. Zudem enthält Nassfutter oft einen höheren Fleischanteil, was dem natürlichen Ernährungsbedürfnis von Katzen als Fleischfresser entgegenkommt.

Ein weiterer Vorteil von Nassfutter ist sein intensiver Geruch und Geschmack, der besonders bei wählerischen Katzen oder älteren Tieren mit nachlassendem Geruchssinn die Futteraufnahme erleichtern kann. Auch für die Gewichtskontrolle kann Nassfutter vorteilhaft sein, da es durch den hohen Wasseranteil weniger kalorienreich ist als Trockenfutter.

Allerdings hat Nassfutter auch Nachteile. Es ist in der Regel teurer als Trockenfutter und erfordert größere Futtermengen. Die Handhabung kann aufwendiger sein, da geöffnetes Nassfutter im Kühlschrank gelagert und zeitnah verbraucht werden muss. Zudem kann es zu mehr Verpackungsmüll führen, wenn nicht ordnungsgemäß recycelt wird.

Vor- und Nachteile von Trockenfutter

Trockenfutter hat einen deutlich geringeren Feuchtigkeitsgehalt von nur etwa 8-10% ^[2]. Es ist praktisch in der Handhabung, lange haltbar und eignet sich gut für die Fütterung über den Tag verteilt. Trockenfutter ist oft kostengünstiger als Nassfutter und verursacht weniger Verpackungsmüll.

Ein Vorteil von Trockenfutter ist seine positive Wirkung auf die Zahngesundheit. Das Kauen der Kroketten kann zur mechanischen Reinigung der Zähne beitragen und Zahnstein vorbeugen. Allerdings ist zu beachten, dass dieser Effekt nur eintritt, wenn die Größe und Textur der Kroketten zum Gebiss der Katze passen.

Ein Nachteil von Trockenfutter ist der geringere Feuchtigkeitsgehalt, der dazu führen kann, dass Katzen nicht genug Flüssigkeit zu sich nehmen. Dies kann das Risiko für Harnwegserkrankungen erhöhen. Zudem ist Trockenfutter aufgrund seiner hohen Energiedichte kalorienreicher, was bei übermäßiger Fütterung zu Übergewicht führen kann.

Die ideale Kombination

Eine Mischfütterung aus Nass- und Trockenfutter kann die Vorteile beider Futterarten vereinen. Dabei ist es wichtig, die Fütterung richtig zu gestalten. Nass- und Trockenfutter sollten nicht gemischt, sondern zu unterschiedlichen Zeiten angeboten werden. Eine mögliche Aufteilung wäre, morgens und abends Nassfutter zu geben und tagsüber Trockenfutter zur freien Verfügung zu stellen.

Bei der Mischfütterung ist es wichtig, den Tagesbedarf der Katze nicht zu überschreiten. Eine gute Faustregel ist, zwei Drittel der Tagesration als Nassfutter und ein Drittel als Trockenfutter anzubieten ^[3]. Dies ermöglicht es der Katze, von den Vorteilen beider Futterarten zu profitieren.

Letztendlich gibt es keine allgemeingültige Antwort darauf, ob Nass- oder Trockenfutter besser für Katzen ist. Die Wahl hängt von individuellen Faktoren wie dem Alter, dem Gesundheitszustand und den Vorlieben der Katze ab. Ein Katzenfutter Test kann helfen, das optimale Futter zu finden. Wichtig ist, dass das gewählte Futter alle notwendigen Nährstoffe enthält und dem natürlichen Ernährungsbedürfnis der Katze entspricht.

Häufige Fragen zum getreidefreien Katzenfutter

Ist getreidefreies Futter für alle Katzen geeignet?

Getreidefreies Katzenfutter eignet sich grundsätzlich für die meisten Katzen, da es ihrer natürlichen Ernährungsweise als Fleischfresser entspricht. Katzen benötigen in erster Linie tierische Proteine, die in getreidefreiem Futter oft in höherer Konzentration vorhanden sind. Allerdings gibt es einige Aspekte zu berücksichtigen:

Für gesunde Katzen ohne besondere Ernährungsbedürfnisse ist getreidefreies Futter in der Regel eine gute Wahl. Es hat eine hohe Verdaulichkeit und kommt dem naturgerechten Speiseplan von Katzen sehr nahe. Besonders vorteilhaft ist es für Katzen mit empfindlicher Verdauung oder Neigung zu Allergien. Getreidefreies Futter kann den Blutzuckerspiegel senken und vorbeugend gegen Harnkristalle wirken.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass nicht jede Katze automatisch von getreidefreiem Futter profitiert. Einige Katzen vertragen auch getreidehaltiges Futter gut, solange es hochwertig und ausgewogen ist. Entscheidend ist die Qualität der Inhaltsstoffe und die individuelle Verträglichkeit.

Wie stelle ich meine Katze auf getreidefreies Futter um?

Die Umstellung auf getreidefreies Katzenfutter sollte schrittweise erfolgen, um Verdauungsprobleme zu vermeiden und die Akzeptanz zu erhöhen. Hier einige Tipps für eine erfolgreiche Umstellung:

Langsame Einführung: Beginnen Sie damit, einen kleinen Teil des neuen, getreidefreien Futters unter das gewohnte Futter zu mischen. Erhöhen Sie den Anteil des neuen Futters über einen Zeitraum von 8 bis 14 Tagen allmählich.
Beobachtung: Achten Sie auf die Reaktion Ihrer Katze. Manche Katzen gewöhnen sich schnell an das neue Futter, während andere mehr Zeit benötigen.
Geduld: Katzen sind oft skeptisch gegenüber Neuem. Bleiben Sie geduldig und drängen Sie Ihre Katze nicht.
Konsistenz: Bieten Sie das neue Futter regelmäßig an, auch wenn Ihre Katze es zunächst ablehnt. Oft braucht es mehrere Versuche, bis eine Katze ein neues Futter akzeptiert.
Warmhalten: Erwärmen Sie das Futter leicht, um den Geruch zu verstärken und es schmackhafter zu machen.
Übergangszeit: Rechnen Sie mit einer Übergangszeit von etwa zwei Wochen, bis sich Ihre Katze vollständig an das neue Futter gewöhnt hat.

Kann getreidefreies Futter Allergien vorbeugen?

Getreidefreies Katzenfutter kann in einigen Fällen dazu beitragen, Allergien vorzubeugen oder zu lindern, aber es ist kein Allheilmittel. Hier einige wichtige Punkte zu beachten:

Allergieauslöser: Getreide ist nicht der häufigste Auslöser von Futtermittelallergien bei Katzen. Tatsächlich sind Allergien gegen tierische Proteine wie Huhn oder Fisch häufiger.
Unverträglichkeiten: Getreidefreies Futter kann bei Katzen mit Getreideunverträglichkeiten oder Glutensensibilität hilfreich sein. Symptome wie Hautprobleme, Durchfall oder Hyperaktivität können sich dadurch verbessern.
Individuelle Reaktionen: Jede Katze reagiert unterschiedlich auf Futtermittel. Was für eine Katze gut funktioniert, muss nicht unbedingt für eine andere geeignet sein.
Qualität der Inhaltsstoffe: Entscheidend ist nicht nur die Abwesenheit von Getreide, sondern auch die Qualität der verwendeten Proteinquellen und anderen Zutaten.
Konsultation eines Tierarztes: Bei Verdacht auf eine Allergie sollten Sie immer einen Tierarzt konsultieren. Nur durch eine genaue Diagnose kann die richtige Ernährungsumstellung erfolgen.
Ausschlussdiät: In manchen Fällen kann eine Ausschlussdiät mit einer einzigen Proteinquelle und einer einzigen Kohlenhydratquelle notwendig sein, um Allergieauslöser zu identifizieren.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass getreidefreies Katzenfutter für viele Katzen eine gute Wahl sein kann, insbesondere für solche mit Verdauungsproblemen oder Unverträglichkeiten. Es ist jedoch wichtig, die individuellen Bedürfnisse jeder Katze zu berücksichtigen und bei gesundheitlichen Problemen immer einen Tierarzt zu Rate zu ziehen. Eine ausgewogene Ernährung, die auf die spezifischen Bedürfnisse Ihrer Katze abgestimmt ist, ist der Schlüssel zu ihrer Gesundheit und ihrem Wohlbefinden.

Schlussfolgerung

Die Wahl des richtigen Katzenfutters hat einen großen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden unserer felinen Freunde. Getreidefreies Katzenfutter bietet zahlreiche Vorteile, wie eine bessere Verdaulichkeit und ein geringeres Allergierisiko. Bei der Auswahl sollte man auf einen hohen Fleischanteil, qualitativ hochwertige Proteinquellen und den Verzicht auf künstliche Zusätze achten. Die Entscheidung zwischen Nass- und Trockenfutter oder einer Kombination aus beiden hängt von den individuellen Bedürfnissen der Katze ab.

Letztendlich gibt es keine Einheitslösung für alle Katzen. Was zählt, ist eine ausgewogene Ernährung, die auf die spezifischen Bedürfnisse des Tieres abgestimmt ist. Es lohnt sich, verschiedene Optionen auszuprobieren und die Reaktion der eigenen Katze genau zu beobachten. Bei gesundheitlichen Bedenken oder Fragen zur Ernährung ist es ratsam, einen Tierarzt zu konsultieren. Mit der richtigen Futterwahl können Katzenbesitzer dazu beitragen, dass ihre Haustiere ein langes, gesundes und glückliches Leben führen.

FAQs

Frage: Welches Katzenfutter wird 2024 als das beste bewertet?
Antwort: Das beste Katzenfutter für das Jahr 2024 ist noch nicht spezifiziert, da sich die Bewertungen und Tests ständig ändern.

Frage: Welches Katzenfutter hat im Test den ersten Platz erreicht?
Antwort: Das Nassfutter „mit Geflügel in Sauce“ von Whiskas hat den ersten Platz mit einem Preis von 93 Cent pro Portion erreicht. Auf dem zweiten Platz befindet sich das Produkt „Gut & Günstig Hello my cat Schlemmerhappen mit Huhn“ von Edeka, welches 0,73 Cent pro Portion kostet.

Frage: Welches Katzenfutter wird von der Stiftung Warentest empfohlen?
Antwort: Die Stiftung Warentest empfiehlt das Katzen-Nassfutter von Whiskas mit Geflügel in Sauce, welches in den Kategorien Nährstoffzusammensetzung und Fütterungsempfehlungen jeweils mit der Note 1,0 bewertet wurde und insgesamt eine Note von 1,2 erhielt.

Frage: Welches Katzenfutter hat in Tests am besten abgeschnitten?
Antwort: Im Test hat das preiswerte Futter „Zarte Stückchen mit Huhn in feiner Soße“ von Edeka, welches 0,23 Euro kostet, am besten abgeschnitten. Weitere gute Bewertungen erhielten „Topic Zarte“ von Aldi Nord für 0,31 Euro und „Mieze Katz“ von Norma für ebenfalls 0,23 Euro.